© Prof. Dr. Joachim Windolph
Theologie und Soziale Arbeit
Zum supervisorischen Profil:
seit 1998: Supervisor (DGSv)
Felderfahrung: Pastorale Mitarbeitende im Erzbistum Köln, Soziale Einrichtungen der
Stadt Köln, ambulante und stationäre Altenheimpflege, Pflegeteams in Krankenhäusern,
Jugendhilfe, Hospizarbeit, Hochschulmitarbeitende, TrauerbegleiterInnen
Leidenschaften:
Luftfahrt: der Traum vom Fliegen, Überblick gewinnen, Entfernungen überwinden…
Australien: easy going, die Leichtigkeit des Seins, exotisch und vertraut, Fauna und
Flora, Weite, auf dem Kopf stehen…
Supervisionstheoretische Hintergründe:
Systemische Supervision:
Menschen verhalten sich in Wechselwirkung zu anderen Menschen. Die Reflexion der
meist unbewussten Zusammenhänge führt zur Verabschiedung von belastenden Faktoren
und zur kreativen Entwicklung motivierenden Verhaltens.
Lösungsorientierte Supervision:
Im Mittelpunkt stehen die Verabschiedung von problembezogenem Ergründen und damit
die Entwicklung von Ideen für zukünftiges Agieren.
Pastoralsupervision:
Im pastoralen Feld spielt neben der beruflichen Wirksamkeit die spirituelle Motivation
und Interpretation des Geschehens eine wichtige Rolle.
Transaktionsanalyse:
Die TA ist eine Theorie der zwischenmenschlichen Kommunikation und erhellt, inwiefern
das eigene Kommunizieren den Erfahrungen der Biografie entspringt. Sie führt zu
Neuentscheidungen zu neuen Kommunikationsmustern, wo das bislang erlernte zu
Beschwernis führt.
Verfahren:
Lösungsorientierte Gesprächsführung, Organigramme erstellen und deuten,
Systemaufstellungen, Skulpturarbeit, Rollentausch
Selbstverständnis als Supervisor:
Der Supervisor
•
hat keine Antworten, aber er stellt die wichtigen Fragen
•
ist Teil des Beratungsgeschehens und bleibt dennoch allparteilich
•
ist freundlich und zugewandt, aber auch klar und aufrichtig
•
gibt die Themen nicht vor, schafft aber den Raum für alles Wichtige
•
belehrt nicht, sondern gestaltet einen Lernprozess